Konvention Nr. 46 / 1.1 vom 05.08.2010 der Autonomen Provinz Bozen.
Das der Autonomen Provinz Bozen vorgelegte Projekt sah zunächst den Bau von 4 Dörfern vor; Es wurde in 2 Lose und damit 2 Vereinbarungen aufgeteilt. Im Folgenden ist die erste Partie.
Das Leitmotiv dieses Projektes bestand darin, den Bauern die Möglichkeit zu geben „auf dem Lande so zu leben wie in der Stadt“. Dazu sollten Strom, Wasser, Fernseher und Telefon verbunden mit moderner Technologie für die landwirtschaftliche Produktion und Viehzucht zur Verfügung gestellt werden. Nach Abschluss des Projektes wurde Folgendes erreicht:
Die Bauten des Dorfes mit den Modellhäusern Yéguidoye-Bozen und Fogatten-Bozen wurden fertiggestellt und werden derzeit von verschiedenen Familien bewohnt (Frauen, Kindern und zu Lasten lebende Senioren).
Beide Dörfer verfügen ständig über fließendes Wasser, das einem Tiefbrunnen entnommen und in einen Wasserspeicher eingeleitet wird. Ein zweiter Tiefbrunnen mit Handpumpe wurde wegen einer gewissen Sicherheit im Falle des Ausfalls der Pumpe des ersteren errichtet.
Es wurde ein Solarkit nicht nur für die Lieferung von Strom für die Dörfer, für das Fernsehnetz und die Aufladung tragbarer Computer installiert, sondern auch für das Hochpumpen des Wassers für die Beregnung und die Tröpfchenbewässerung.
Jedes Dorf hat somit einen Generator von 1KVA, eine Parabel großen Ausmaßes (2m), einen Fernseher Marke Sharp und einen Decoder, der in der Lage ist, 99 verschiedene Fernsehkanäle zu empfangen.
Konsolidierung der wirtschaftlichen Tätigkeit in den Dörfern:
Insgesamt 229 Personen (20 Männer, 52 Frauen und 157 Schüler) arbeiten seit Dezember vergangenen Jahres am Gemüseanbau, einschließlich der Kartoffeln, des Salats, des Kohls, der Tomaten, des Moringa, der Karotten, der Kürbisse und der Melonen.
26 Personen haben an der fachlichen Ausbildung für den Anbau von Futterpflanzen, besonders des Macua beim „Practice Center“ der Stiftung Tabochor teilgenommen.
Die Ausbildung in Geflügelzucht und in der Aufzucht von kleinen Wiederkäuer sowie in der Führung der Handelseinheiten wird in der Folge vorgenommen werden, weil sich die Bewohner dafür entschieden und Interesse gezeigt haben.
Ende September 2012 wird bei der Stiftung TABOGHOR eine internationale Tagung stattfinden, um dieses Modell mit einfachen Mittel von Grund auf darzustellen. Es werden öffentliche Einrichtungen, regierungsunabhängige Organisationen (ONG), internationale Organisationen und private Einrichtungen, die an der Entwicklung interessiert sind, teilnehmen.
Aus Burkina sind bereits eine Vertretung des Ministeriums für Landwirtschaft, Bauern, Bürgermeister usw. nach Balleyara gefahren, um sich über diese neuen Möglichkeiten zu informieren.
Projektkosten ca. 54.000 €; Provinzfinanzierung 32.954 €. Ende 2012.
Konvention Nr. 46 / 1.1 vom 05.08.2010 der Autonomen Provinz Bozen.
Das der Autonomen Provinz Bozen vorgelegte Projekt sah zunächst den Bau von 4 Dörfern vor; Es wurde in 2 Lose und damit 2 Vereinbarungen aufgeteilt. Im Folgenden ist die erste Partie.
Das Leitmotiv dieses Projektes bestand darin, den Bauern die Möglichkeit zu geben „auf dem Lande so zu leben wie in der Stadt“. Dazu sollten Strom, Wasser, Fernseher und Telefon verbunden mit moderner Technologie für die landwirtschaftliche Produktion und Viehzucht zur Verfügung gestellt werden. Nach Abschluss des Projektes wurde Folgendes erreicht:
Die Bauten des Dorfes mit den Modellhäusern Yéguidoye-Bozen und Fogatten-Bozen wurden fertiggestellt und werden derzeit von verschiedenen Familien bewohnt (Frauen, Kindern und zu Lasten lebende Senioren).
Beide Dörfer verfügen ständig über fließendes Wasser, das einem Tiefbrunnen entnommen und in einen Wasserspeicher eingeleitet wird. Ein zweiter Tiefbrunnen mit Handpumpe wurde wegen einer gewissen Sicherheit im Falle des Ausfalls der Pumpe des ersteren errichtet.
Es wurde ein Solarkit nicht nur für die Lieferung von Strom für die Dörfer, für das Fernsehnetz und die Aufladung tragbarer Computer installiert, sondern auch für das Hochpumpen des Wassers für die Beregnung und die Tröpfchenbewässerung.
Jedes Dorf hat somit einen Generator von 1KVA, eine Parabel großen Ausmaßes (2m), einen Fernseher Marke Sharp und einen Decoder, der in der Lage ist, 99 verschiedene Fernsehkanäle zu empfangen.
Konsolidierung der wirtschaftlichen Tätigkeit in den Dörfern:
Insgesamt 229 Personen (20 Männer, 52 Frauen und 157 Schüler) arbeiten seit Dezember vergangenen Jahres am Gemüseanbau, einschließlich der Kartoffeln, des Salats, des Kohls, der Tomaten, des Moringa, der Karotten, der Kürbisse und der Melonen.
26 Personen haben an der fachlichen Ausbildung für den Anbau von Futterpflanzen, besonders des Macua beim „Practice Center“ der Stiftung Tabochor teilgenommen.
Die Ausbildung in Geflügelzucht und in der Aufzucht von kleinen Wiederkäuer sowie in der Führung der Handelseinheiten wird in der Folge vorgenommen werden, weil sich die Bewohner dafür entschieden und Interesse gezeigt haben.
Ende September 2012 wird bei der Stiftung TABOGHOR eine internationale Tagung stattfinden, um dieses Modell mit einfachen Mittel von Grund auf darzustellen. Es werden öffentliche Einrichtungen, regierungsunabhängige Organisationen (ONG), internationale Organisationen und private Einrichtungen, die an der Entwicklung interessiert sind, teilnehmen.
Aus Burkina sind bereits eine Vertretung des Ministeriums für Landwirtschaft, Bauern, Bürgermeister usw. nach Balleyara gefahren, um sich über diese neuen Möglichkeiten zu informieren.
Projektkosten ca. 54.000 €; Provinzfinanzierung 32.954 €. Ende 2012.